Zunächst fällt die zierliche Frau unter ihren hauptsächlich männlichen Kollegen kaum auf: Sie alle tragen schwarze Jacken mit dem Aufdruck „Mercedes-Benz Driving Events“. Erst wenn man genauer hinsieht, bemerkt man: Die ehemalige Profirennfahrerin Traudl Klink gibt gerade als führende Fahrinstruktorin die Agenda für das Driving Event auf dem Hockenheimring vor. Ihre Leidenschaft für den Motorsport und vor allem die Vorfreude auf die kommenden Stunden auf der Rennstrecke sieht man ihr schon jetzt an.
Bei diesem Driving Event dreht sich alles um elektrische Mobilität. Bereit stehen Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge der Mercedes-Benz Modellpalette sowie der vollelektrische EQC.
Die ehemalige Rennfahrerin Traudl Klink auf dem Hockenheimring.
Vorn sitzt Traudl Klink in der E-Klasse, Matthias Malmedie folgt im vollelektrischen EQC.
Zwischen April und Oktober bietet die Marke ihren Kunden die Möglichkeit, Mercedes-Benz Modelle in all ihren Facetten zu erleben. Bedeutet auch: in einem sicheren Umfeld und ohne die Limitierungen des Straßenverkehrs zu fahren.
Also: Geschwindigkeit zu genießen, die Agilität und Dynamik von Mercedes-Benz Modellen neu zu entdecken. Traudl Klink leitet das Team, das Tipps gibt, anweist und die Teilnehmenden unterstützt, ihre Fahrfähigkeiten zu verbessern.
Heute ist der Fernsehmoderator Matthias Malmedie Traudl Klinks Schüler. Der erfahrene Autotester und Moderator der Kultsendung „Grip“ teilt Traudl Klinks Passion für den Autosport schon lange. Warum nimmt er trotz seiner Erfahrung und Rennlizenz bei der Electric Driving Experience am Hockenheimring teil? „Hier lernen die Besten von den Besten und von Traudl kann ich definitiv noch viel lernen“, bringt es Malmedie gut gelaunt auf den Punkt.
So wie die Automobilwelt im Wandel ist, sind es auch die Mercedes-Benz Driving Events.
Unter das Röhren der Verbrennungsmotoren mischen sich heute schon immer mehr leise Elektroautos, die die Kurven des Hockenheimrings genauso dynamisch nehmen. Beobachtet man das Treiben auf der Rennstrecke von der Mercedes-Benz Tribüne aus, ist kein Unterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos zu erkennen. Es wird deutlich, dass sich begeisternde Fahrdynamik, Sicherheit und Effizienz nicht ausschließen müssen. Ganz im Gegenteil: Hier lernt man ein ganzheitliches und nachhaltiges Fahrvergnügen kennen.
Matthias Malmedie lernt von Traudl Klink, wie sich Nachhaltigkeit und Fahrfreude verbinden lassen.
Als wir mit Traudl Klink in einer E-Klasse mit Plug-in-Hybrid auf die Rennstrecke fahren, drückt es uns in einem Wimpernschlag in die Sitze. Während sie Anweisungen in ihr Walkie-Talkie spricht, beschleunigt, bremst und lenkt sie – so scheint es – ganz nebenbei in den spitzen Kurven und einladenden Geraden des Hockenheimrings.
Zwischendurch gibt sie mühelos Tipps zum nachhaltigen Fahren: „Vorausschauend zu fahren bedeutet nicht nur sicher, sondern auch effizient zu agieren. Wer rekuperiert, statt zu bremsen, tankt neue Energie und schont gleichzeitig die Bremsbeläge vor schneller Abnutzung.“
Traudl Klink verbrachte als Kind viel Zeit im elterlichen Kfz-Betrieb, wo sie schon als Dreijährige auf Radkappen sitzend Schrauben sortierte. Aber erst mit 28 Jahren wurde sie entdeckt, bei einer sogenannten Sichtung. Als eine von 1.300 Bewerberinnen setzte sie sich 1983 auf dem Hockenheimring durch. Zwei Jahre später sicherte sie sich im Ford Fiesta Ladies Cup den Meistertitel, danach folgten ein kurzer Abstecher in die DTM und 24-Stunden-Rennen.
Nach einer erfolgreichen Rennkarriere übernahm sie mit ihrem Bruder den Kfz-Betrieb und arbeitet seit 1990 als Instruktorin. Doch das Rennfieber ließ Traudl Klink nie ganz los, erzählt sie: „Ich wurde immer wieder rückfällig, aber irgendwann musste mal Schluss sein“, sagt sie heute. Das letzte Rennen fuhr Traudl Klink im Jahr 2011.
Leidenschaftlich: Traudl Klink lehrt richtig fahren. Eine Begegnung auf dem Hockenheimring.
Per Walkie-Talkie gibt Traudl Klink Instruktionen – und erzählt auch den einen oder anderen Witz.
Inzwischen ist uns Matthias Malmedie im EQC dicht auf den Fersen. Über Funk mischt Traudl Klink immer wieder kleine Witze zwischen die Instruktionen, die er lachend kontert. Malmedie, der bereits vier Mal das 24-Stunden-Rennen des Nürburgrings mitfuhr, setzt sich bewusst mit der Zukunft auseinander – dazu gehören auch Elektromotoren.
„Die Leute sollen sehen, dass Elektrofahrzeuge alltagstauglich sind.“ Der EQC begeistert ihn: „Er ist immer sofort bereit, passt mit der Reichweite super in den Alltag und bringt enormen Fahrspaß mit sich. Und diese Ruhe ... Wenn du beschleunigst, störst du niemanden in der Stadt.“
Das Interesse der Teilnehmer der Electric Driving Experience an einem nachhaltigen Fahrstil ist groß.
Traudl Klink und ihr Team wissen, wie effizientes Fahren Freude machen kann. Malmedie lobt: „Traudl weiß wahnsinnig viel über elektrische Fahrdynamik, sie hat mir heute gezeigt, wie agil der EQC sein kann.“
Es ist genau diese Verbindung aus Nachhaltigkeit und Fahrfreude, die die Electric Driving Experience von Mercedes-Benz auszeichnet. Und wenn Moderator Matthias Malmedie, dessen Spitzname Qualmedie lautet (von qualmenden Reifen), nur schweren Herzens Abschied vom EQC nimmt, dann wird klar: Die Zeit auf der Rennstrecke ist ein einzigartiges Erlebnis.
Unter die Verbrenner mischen sich immer mehr elektrische Modelle. Was bleibt, ist die Fahrfreude der Teilnehmer – wie bei TV-Moderator Matthias Malmedie.
Dann sind Sie bei unserer Electric Driving Experience genau richtig! In der Theorie und mit fahrpraktischen Übungen erfahren Sie von und mit unseren Experten alles über rein elektrische Fahrzeuge und über die neueste Generation der Plug-in-Hybrid-Technologie. In Theorie-Workshops klären wir all Ihre Fragen zu Technologie, Lademanagement und -infrastruktur sowie Rekuperation.
Die aktuelle Generation der Assistenzsysteme werden Sie kennenlernen und ausführlich testen, aber auch die Fahrdynamik kommt nicht zu kurz: Ein Handlingparcours fordert Sie und den EQC heraus und auf einer Ausfahrt demonstrieren Ihnen unsere Instruktoren die diversen Fahrmodi, um die vorhandene Batteriekapazität besonders effektiv zu nutzen.