„Die neue Großzügigkeit“.

Auf dem Cover der „Salon“-Ausgabe, die Anne Petersen auf die Rückbank legt, steht: „Die neue Großzügigkeit“. An einem sonnigen Frühlingstag zeigt uns die Hamburger Journalistin ihre Lieblingsorte auf der deutschen Nordseeinsel Sylt. Unterwegs sind wir in der neuen S-Klasse.

Bevor wir aufbrechen, erzählt Petersen mit ansteckender Begeisterung die Erfolgsstory von „Salon“, einem Lifestyle- und Luxus­magazin, das sich mit „Gastlichkeit, Design und Kultur“ beschäftigt und neue Wege geht. „Ihr“ Magazin könnte man sagen. Denn „Salon“ wäre ohne die 46-Jährige nicht zu dem geworden, wofür es sechs Jahre nach Gründung von immer mehr Lesern verehrt wird.

Am Steuer: Anne Petersen fährt am liebsten selbst.

Aufbruch in der S-Klasse: Im Severin’s-Hotel stehen in der Saison Mercedes-Benz Modelle für Testfahrten zur Verfügung.

Medienmarke mit Strahlkraft.

Die Idee zu „Salon“ kam 2014 aus dem Verlag Gruner + Jahr. Anne Petersen zögerte nicht lange, als sie das Projekt angeboten bekam und ihr bei der Gestaltung maximale Freiheit gewährt wurde.

Seitdem hat sie das Magazin entwickelt, geprägt und zu einer hochwertigen Medienmarke mit Strahlkraft gemacht. 

Unser erster Halt: Petersen parkt die S-Klasse vor dem edlen Severin’s Resort & Spa. Das Resort bietet seinen Gästen größtmögliche Entspannung auf höchstem Service­niveau. 

Wunderkammer der Ideen.

Eine Annehmlichkeit, die auch Petersen gern genießt und deretwegen sie auch den luxuriösen Komfort der S-Klasse sehr schätzt. Weiter geht es vorbei an malerischen Dünen zum Söl’ring Hof, einem Hotel, vor allem aber dem Ort, an dem Bärbel Ring – eine ausgezeichnete Sommelière – arbeitet.

Der Weg der beiden Frauen kreuzte sich einst beruflich. Daraus ist eine freundschaftliche Verbindung entstanden. Nach einem kurzen Strandspaziergang fahren wir weiter zur Alten Wäscherei, einer Boutique für Blumen und Handwerkskunst in Kampen. 

Während Petersen aus der S-Klasse steigt und zur Alten Wäscherei geht, rückt sie ihre Sonnenbrille zurecht, ihr Blazer flattert lässig im Wind. Sie betritt den überdachten Außenbereich des Shops.

Die Alte Wäscherei zeigt im Kleinen, was Petersen im Großen wichtig ist. Denn die Boutique ist wie eine Wunderkammer, in der jedes Produkt eine besondere Qualität und Geschichte hat.

Kunstvoll eingerichtet: Die Galerie Herold stellt vor allem Maler des norddeutschen Impressionismus und Expressionismus aus.

Persönlichkeit und Markenwerte.

In der Galerie Herold, die auf der Insel zu den angesehensten Kunstadressen zählt, trifft Petersen Katharina Marie Herold. Ihr Vater gründete 1978 die Hamburger Dependance der Galerie mit Schwerpunkt auf den norddeutschen Impressionisten und Expressionisten.

Darunter große Namen wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde.

Voller Eindrücke und Inspiration steigt Petersen wieder in die S-Klasse. Die Navigation startet sie beiläufig per Sprachsteuerung. Auf dem opulenten Touch-Display justiert Petersen mit wenigen Berührungen die Temperatur und stellt die Massagefunktion ein. Die Fahrt wird zum Wellnesserlebnis. Nächstes Ziel: die Sansibar. 

Zeitloses Design und Qualität.

Wir essen im Kultrestaurant der Insel. Dabei erzählt Petersen: „Ich bin an der dänischen Grenze auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. In einem Haus, das 1779 erbaut wurde. Schönes Porzellan, alte Möbel, ein Gemüsegarten, Pferde, große Land­maschinen, das ganze Programm.“ Schon während ihrer Kindheit fuhren ihre Eltern Mercedes-Benz. Auch ihr erstes Auto war ein Mercedes-Benz. Der Name stand schon damals für zeitloses Design, Qualität und Status. 

Die Marke ist ihr vertraut. Sie fuhr ein Coupé, mit dem sie und ihre Freunde in den Italienurlaub reisten. Auch deshalb fühlt sich die vierfache Mutter in der neuen S-Klasse auf Anhieb wohl. Wie Marken und Produkte sich mit Werten und persönlichen Geschichten verweben, darum geht es auch in „Salon“. Genauer: Wie wird ein Produkt zum Synonym für ein Lebensgefühl und zum festen Teil unserer Alltagskultur? Welche Produkte sind es wert, genau diesen Status zu erlangen?

Beim Essen in der Sansibar erzählt Anne Petersen von ihrem ersten Mercedes-Benz, mit dem sie in der Studienzeit oft nach Italien fuhr.

In der neuen S-Klasse fühlt sich Petersen sofort wohl. Die Marke Mercedes-Benz ist ihr vertraut.

Ehrlich und unentbehrlich.

Petersen studierte in Paris und München, an der Deutschen Journalistenschule. Sie etablierte sich erst als Autorin beim Stilressort der „Welt am Sonntag“ und für die Berliner Seiten der FAZ, dann als Redakteurin bei Gruner + Jahr. „Salon“ gilt als authentisches Luxusmagazin. Besondere Dinge dürfen teurer sein, wenn man versteht, warum sie es sind. Wenn man ihren Wert erkennt.

„‚Salon‘ ist wie ein gelungener Abend“, sagt Petersen. „Du triffst spannende Menschen, nimmst viel Inspiration mit. Es geht aber auch darum, die Welt voranzubringen.“ Schritt für Schritt, von Artikel zu Artikel: ehrlich und unentbehrlich – zwei Wörter, bei­läufig auf dem Cover der Ausgabe platziert. Guter Charakter zeigt sich besonders in den kleinen Dingen.

Weitere Informationen.
Grid NBA DE