Ein Leben zwischen Fahren und Schlafen.

Forza! Avanti! Schon der Name klingt aufregend: Mille Miglia, das zerrt an den Nerven und reizt alle Sinne, das riecht nach Motorenöl auf der Haut, nach Nächten ohne Schlaf und nach kurzen Mahlzeiten. Doch schließt man die Augen, dann gesellen sich auch reizvolle Landschaften, traumhafte Ausblicke, besternte Nächte, Benzingespräche, Pasta, Vino und ein Espresso mit ganz viel Crema dazu. Ein Leben zwischen Fahren und Schlafen. Für mehrere Tage. Für Männer und Frauen. Für Sportliche, die zu Helden der Straße werden und für die sich automobile Faszination mit einem der letzten wahren Abenteuer paart.

So engagiert wie die drei Großen.

Die Mille Miglia fordert und fasziniert, denn sie führt quer durch Italien. Durch die schönsten Städte. Städte mit großer Geschichte, mit begeisterten Mille-Fans, mit unzähligen Gassen. Sehr engen Gassen. Der Radius ist eng, das Publikum begeistert. Abschrankungen? Wen kümmert’s. Alles ist nah. Hautnah. Tazio Nuvolari. Rudolf Caracciola. Stirling Moss. Die klangvollen Namen sind den Teilnehmern vertraut, bestens sogar. Alle drei haben Mille-Miglia-Geschichte geschrieben, sich bei großen Rennschlachten in den Siegerlisten verewigt. Jeder zu seiner Zeit, auf seine Art und Weise. Und alle, die heute dabei sind bei der himmlischen Höllenfahrt, sie schreiben ihre eigenen Mille-Miglia-Kapitel: im ‚naturbelassenen‘ Schnauferl, im aufgehübschten Oldtimer oder – besonders spektakulär – im aufsehenerregenden Mercedes-Benz SLR. So engagiert wie die drei Großen. Und genauso individuell wie sie.

In Mille-Miglia-Stimmung.

Wenn es Mai wird in Bella Italia, dann fiebern die zeitgenössischen Silberpfeil-Piloten dem Start entgegen. Das Rampen - Schaulaufen in Brescia – „Bravi!“ – die Kurven, das blumengleich am Wegesrand aufgereihte Publikum, das Quietschen, wenn sich das Reifenprofil in den Asphalt fräst ... Wer dabei ist, mutiert zum Minimalisten, vergisst einfach, was nicht auf oder direkt neben der Straße ist. Termine, Verpflichtungen – alles unwichtig. In Mille-Miglia-Stimmung ist kein Platz für den Alltag. Kurve rechts, Kurve links, bremsen, kuppeln, schalten, Gas geben, winken, jubeln. Und alles von vorn. Je öfter, je besser. Sie sind Nuvlari, Caracciola, Moss. Alles in einer Person. Kommt dann noch die mediterrane Lebensart dazu, spätestens dann ist es um jeden geschehen. Unterwegs und abends mit CIRCLE Mitstreitern plaudern, fürstlich speisen und italienisches Flair de luxe genießen – von diesem Dolce Vita könnte selbst Marcello Mastroianni nur träumen.

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