Taka Koike ist Fotograf und machte sich mit seiner G-Klasse auf einen Trip vom östlichsten Zipfel Russlands gen Westen. Was als Fahrt in den Westen begonnen hatte, erweiterte sich im Laufe der Zeit, angesteckt vom Reisefieber und inspiriert vom Können seiner Gena, zu einem einzigartigen Abenteuer auf drei Kontinenten. Und das alles ohne große Planung. “Meine Freunde erklärten mich für verrückt”, so Taka Koike mit einem Schmunzeln, “sie sagten, du wirst drei Mal ausgeraubt werden und zwei Mal ermordet.” Nun, er lebt noch und berichtet von sagenhaften Erlebnissen am Baikalsee, in der Altai Region und in Kizhi Pogost.
Ohne überfallen oder ermordet zu werden, schafften es Taka Koike und Gena nach Skandinavien. Dort reisten sie ans Nordkap, wo sie sich vom magischen Nordlicht verzaubern ließen und sich anschließend gen Süden wandten, einmal quer durch Europa bis nach Portugal. Auf der iberischen Halbinsel kam es zu einer besonderen Begegnung mit Gunter Holtorf, mit seiner G-Klasse namens Otto gewissermaßen der Urahn der G-Klasse Abenteurer.
Taka Koike
Wer seinem Auto einen Namen gibt, der pflegt wahrlich eine besondere Beziehung zu ihm. Gena hat denn auch besondere Dienste geleistet. Insbesondere in der Wüste, betont Taka Koike, „hat mich immer wieder aufs Neue verblüfft, wie spielerisch sie mit dem schweren Gelände klarkam.“
Die ganze Robustheit der G-Klasse erlebte der Fotograf dann in einer Schrecksekunde: Ein Truck fuhr der geparkten G-Klasse in die Front. Doch „bis auf ein paar Dellen am Kühlergrill“, blieb Gena unversehrt. Die Reise konnte weitergehen.
Nach Redaktionsschluss, 13.01.2018, können sich Änderungen am Produkt ergeben haben.