Lifestyle & Fashion
Honey & Dirt – ein poetischer Kurzfilm über Body Positivity mit Paloma Elsesser

Im Zentrum von „Honey & Dirt“ steht die Frage nach dem Ursprung weiblicher Stärke. Was treibt die persönliche Entwicklung voran? Welche Rolle spielen dabei Verletzlichkeit und Sensibilität?
Der Film geht dieser Frage mit Bildern von expressiver Körperlichkeit sowie eindrucksvollen Naturaufnahmen nach und verbindet die Schönheit und Kraft der Natur mit der aktiven Suche nach unserem bestmöglichen Selbst: einem Selbst mit klarem Ziel, viel Selbstbewusstsein und echter Selbstliebe. Kohlschwarze Strände, rostrote Gipfel und zerklüftete Vulkanstrukturen dienen hier als symbolische Bühne einer markanten Performance. Eine Performance, die von einem der Gesichter – und Körper – der Stunde mit Leben gefüllt wird: Paloma Elsesser.
Von der Uni auf den Laufsteg: Paloma Elsesser definiert ihren eigenen Erfolg.
Eigentlich war es nie Palomas Plan, Hochglanzkampagnen für große Namen der Fashion-Industrie wie Beauty-Ikone Pat McGrath, Rihanna oder Eckhaus Latta zu zieren. Schließlich hatte die Literatur- und Psychologiestudentin immer eine akademische Karriere im Blick. Doch die schiere Energie, Lebenslust und natürliche Schönheit der Kalifornierin waren einfach nicht zu übersehen – und überzeugten bald einige der wichtigsten Entscheiderinnen der Modeszene. Mittlerweile prägt Paloma den Zeitgeist aktiv mit und nutzt ihren Status (und populären Instagram-Account) gezielt, um sich für Vielfalt, Selbstliebe und positive Körperwahrnehmung einzusetzen, was sie zur perfekten Protagonistin für unseren Kurzfilm macht.
Mit ihren Idealen befindet sie sich in guter Gesellschaft. Neben international erfolgreichen Kolleginnen wie Adwoa Aboah, Sara Ziff oder India Menuez zählt Paloma zu einer neuen Generation von Models, die nicht länger als stille Schönheiten herhalten, sondern mit aktiver Stimme für einen fundamentalen Wandel unserer kollektiven Wahrnehmung von Weiblichkeit und Schönheit werben. Gleichzeitig ist sich Paloma der Risiken bewusst: „Mir ist wichtig, dass dieser Wandel nicht als Trend verstanden wird“, erklärt sie. „Ich will, dass er Teil unseres gelebten Alltags wird.“